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Rehabilitations- und Personenschadenmanagement

In einen Unfall oder Schadenfall sind verschiedene Parteien involviert, deren unterschiedliche Aufgaben, Interessen und oft auch Emotionen aufeinander treffen. Einer der Grundsätze der Camas im Rahmen der Personenschadenbearbeitung, ist die Kooperation und Kommunikation mit allen am Prozess des Personenschadenmanagements Beteiligten, um den Rehabilitationsprozess zeitnah zu einem positiven Abschluss zu bringen. Die Reha-Experten der Camas verstehen sich darauf, ein beständiges Kommunikationsgefüge zu allen Beteiligten zu schaffen und im Rahmen der laufenden Fallbearbeitung zu erhalten.

Neben den Aspekten der beruflichen Rehabilitation und sozialen Integration, die natürlich auch im Rahmen des Personenschadenmanagements zum Tragen kommen, treten hier noch stärker organisierende und koordinierende Strukturen in den Vordergrund.

Situationsanalyse
Nach Beauftragung mit der Bearbeitung eines Personenschadenfalls führt der Reha-Experte der Camas mit der verunfallten Person ein ausführliches persönliches Gespräch. Hierbei wird ein genaues Bild der Istsituation und der zu diesem Zeitpunkt bestehenden beruflichen Möglichkeiten sowie der Entwicklungspotentiale mit und von dieser Person erstellt. Der gewonnene Eindruck des Reha-Experten wird dem Auftraggeber in einem entsprechenden Bericht (Statusbeschreibung, Analyse, Prognose) wiedergegeben und nach dessen Kenntnisnahmen auch an den Rechtsanwalt des Betroffenen weiter geleitet. Sollten aus Sicht des Reha-Experten vor der Umsetzung einer beruflichen Rehabilitation noch andere Schritte notwendig sein, so wird er diese dem Auftraggeber in seinem Bericht ebenfalls empfehlen. Erst wenn unter den Beteiligten Konsens bzgl. der im Bericht vorgeschlagenen Handlungsweise besteht, wird der Reha-Experte weitere Schritte einleiten. Er treibt das Verfahren nun in dem vom Auftraggeber gewünschten Rahmen voran und erstattet hierüber regelmäßig Bericht. Der Reha-Experte bevorzugt hier eine enge und offene Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und wird immer den unbürokratischsten Weg der Kommunikation wählen, um diesen ständig über den Rehabilitationsprozess informiert zu halten.

Case Management (CM)
Das Case Management gewinnt als Rahmen gebender Faktor für das Rehabilitations- und Personenschadenmanagement immer mehr an Bedeutung. Die Grundsätze des CM können ergänzend oder unterstützend in Teilbereichen eines Personenschadenfalls zum Tragen kommen, aber auch als grundsätzliche Organisationsstruktur von allen beteiligten Parteien (Medizin, Pflege, Technik, Beruf, Recht, Soziales etc.) auf einen Schadenfall angewandt werden. Auf diese Weise würden sich schon Auftraggeber, beauftragte Dienstleister und andere beteiligte Institutionen auf Augenhöhe befinden, denn das Rehabilitationsmanagement basiert durch die Grundsätze des CM auf allen Seiten auf den gleichen Grundsätzen.

Im Rahmen des Case Management nimmt der Reha-Experte eine koordinierende Funktion in der Kommunikation mit verschiedenen am Prozess beteiligten Institutionen wahr und vereint diese vor dem Hintergrund des gemeinsamen Ziels, der Rehabilitation der verunfallten Person.

Nach dem Eintritt eines Unfalls oder einer Akuterkrankung ist eine zeitnahe Kontaktaufnahme zur betroffenen Person, ihrem Umfeld und den zu diesem Zeitpunkt schon involvierten Parteien zwingend notwendig. Dadurch wird der gesamte laufende Rehabilitationsprozess frühzeitig in eine für alle Beteiligte positive Richtung gelenkt. Grundsätzlich geht es um die rechtzeitige, ausreichende, lösungs- und fachorientierte Kommunikation und Kooperation der beteiligten Parteien. Das CM kann erfahrungsgemäß zu einer wesentlichen Verbesserung in der Fallbearbeitung und –Steuerung beitragen, daher wird es von Camas angewandt.


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Kommunikationswege ohne Case Manager als PDF


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